×

Supportanfrage

Es ist wichtig, dass Sie uns Ihren Supportfall so detailliert wie möglich beschreiben, damit wir sich direkt der passende Servicetechniker mit Ihnen in Verbindung setzen kann.
Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Ihr Name
Checkboxen

Glossar

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
Abrechnungssysteme

Elektronische Abrechnungssysteme stehen im Bereich der Betriebsgastronomie oder Schulverpflegung für die lückenlose Dokumentation relevanter Transaktionen. Hierzu gehören vor allem die Verkaufs- und Zahlungsvorgänge im Betriebsrestaurant, in der Kantine, Mensa oder Cafeteria sowie an Verpflegungsautomaten im Vending.

Allergenkennzeichnung

Der Begriff der Allergenkennzeichnung steht in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) bzw. in der Betriebs-Gastronomie (Business-Catering) und Schul-Verpflegung (Education-Catering) für die Auszeichnung von Allergenen in Lebensmitteln. Die Kennzeichnung von Allergenen muss den Vorgaben in der europäischen Lebensmittel-Informations-Verordnung (LMIV) entsprechen und ist in allen Mitgliedsländern in Europa seit Dezember 2014 verpflichtend. Bei nicht verpackten Lebensmitteln müssen schriftliche Informationen über Allergene vor dem Kauf in deutscher Sprache zugänglich sein – zum Beispiel auf Speiseplänen, in Vorbestellsystemen am PC oder App-basiert über mobile Endgeräte,  damit sich Allergiker vor dem Essen informieren und absichern können.

Aufwerter &
Aufladestationen

Aufladestationen oder Aufwerter sind in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) stationäre Aufwerte-Automaten mit Selbstbedienung (SB), an denen Essensgäste in der Kantine, der Mensa oder im Betriebs-Restaurant ihre Chip-Karten mit Geldwerten aufladen, um damit bargeldlos an den Kassen der Gastronomie zu bezahlen. Diese elektrischen Selbstbedienungsterminals (SBT) / Kiosksysteme geben den Essensgästen die Möglichkeit, ihr eigenes Guthaben einzusehen und elektronisch aufzuladen.

Ausweisverwaltung

Die Verwaltung von Ausweisen bzw. (Chip)-Karten ist eine zentrale Funktion in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) / in der Betriebs-Gastronomie, in der Zeit-Erfassung und in der Zutritts-Kontrolle. Die Ausweisverwaltung (meist multi-funktionale Chipkarten-Ausweise) ist häufig im Bereich Human Resources / Personal oder im Facility Management / der Liegenschafts-Verwaltung angesiedelt.

Automatenleser

Automaten-Leser und Automaten-Steuerungen sind zentrale Komponenten von Verkaufs-Automaten. Sie stellen Lese-Funktionen von Karten und interaktive Kommunikation mit Schnittstellen sowie Transaktions-Auswertungen sicher. Automaten-Leser, bei erweitertem Funktionsumfang Automaten-Steuerung genannt (englisch: VMC für Vending-Machine-Controller), sind in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) wichtig für Vending und Operating

Automatenservice /
Operating

Der Automaten-Service bzw. das Operating umfasst ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um die Bewirtschaftung von Vending-Automaten, zum Beispiel Aufstellung, Einkauf, Aufbereitung, Befüllung, Reinigung, Wartung, Austausch und Abbau. 

Bargeldloser Zahlungsverkehr

Unbarer oder bargeldloser Zahlungs-Verkehr (ZV) steht für Bezahlung ohne Einsatz oder Übergabe von Geldscheinen oder Münzen. Heute kommt in bargeldlosen Kantinen, Mensen und Betriebsrestaurants fast immer RFID-Technologie (Radio-Frequency-Identification) zum Einsatz. Während in der Schulverpflegung auch Chipschlüssel genutzt werden, ist der Standard in der modernen Betriebsverpflegung ein multi-funktionaler Chipkarten-Ausweis. 

BDV

BDV steht als Abkürzung für den Bundes-Verband der Deutschen Vending-Automaten-Wirtschaft. Der BDV ist die Interessen-Vertretung der Hersteller von Getränke- und Verpflegungs-Automaten sowie der Operating-Dienstleister (Automaten-Bewirtschafter).

Betriebsgastronomie

Betriebsgastronomie, Gemeinschaftsgastronomie, aber auch Betriebsverpflegung und Business-Catering, werden in der Praxis als Synonyme verwendet und bezeichnen die gastronomische Versorgung, insbesondere mit Mittagessen, von Mitarbeitern und Gästen in Gaststätten privater oder öffentlicher Betriebe. Der wichtigste Teil des gastronomischen Angebots ist das Mittagessen. In der Regel werden jedoch auch außerhalb der Mittagspause kleinere Speisen und Getränke angeboten (zum Beispiel in einer Kaffeebar / Cafeteria). Darüber hinaus wird das gastronomische Angebot häufig durch vernetzte Warenautomaten zeitlich und örtlich ergänzt.

Chipkarte / ICC

Chipkarten, Smartcards, Integrated-Circuit-Cards (ICC), Keycards oder auch einfach Bezahlkarten sind üblicherweise ISO-Plastikkarten im Scheckkarten-Format, die über einen Chip verfügen, welcher der Daten-Speicherung und dem Daten-Austausch dient. Der Chip kann, muss aber keinen Prozessor enthalten. Smart- oder Chip-Karten sind wichtige Komponenten bargeldloser Zahlungssysteme, die häufig zu multi-funktionalen Chipkarten-Ausweisen erweitert werden. Mitarbeiter und Gäste nutzen ihre multifunktionalen Karten-Ausweise in der Regel parallel für Zufahrtskontrolle (zum Beispiel Parkhaus, Parkplatz), Zutrittskontrolle (zum Beispiel Bürogebäude, Werkshalle, Labor), Zeiterfassung (Registrierung / Erfassung in der Regel durch Kartenleser am Eingang der Werkstore, der Bürogebäude oder am Arbeitsplatz) und als Bezahlkarte in der Gemeinschaftsverpflegung

Chipschlüssel /
Transponder

Chip-Schlüssel oder Transponder (Kunstwort, das sich aus Transmitter und Responder, also Übermittler und Antwortender, zusammensetzt), bisweilen auch Funk-Etiketten oder Responder-Schlüssel genannt, sind kompakte, robuste RFID-Chips. Solche Chip-Schlüssel oder Transponder kommen in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) vorwiegend in multi-funktionalen Umgebungen (zum Beispiel für Zeit-Erfassung als auch Zutritts-Kontrolle) sowie im Education-Catering (zum Beispiel Schule, Kindertagesstätte, Universität) mit Ganztags-Angeboten zum Einsatz – zumal robuste Schlüsselanhänger seltener verloren gehen oder beschädigt werden.

DESFire

DESFire stellt eine Produktvariante für kontaktlose Chipkarten von Mifare (Abkürzung von: Mikron Fare Collection System) dar. DESFire ist eine Weiterentwicklung der Mifare Classic Variante und arbeitet mit modernen Kryptoalgorithmen.

Digital Signage

Digital Signage heißt wörtlich übersetzt Digitale  Beschilderung und bezeichnet die Nutzung digitaler Medien (zum Beispiel Text, Fotos, Videos, Präsentationen) zur Kommunikation mit Zielgruppen (zum Beispiel Essensgästen einer Mensa oder Kantine) – idR. über einen Bildschirm. In der Gemeinschaftsverpflegung geht es bei Digital Signage überwiegend um die elektronische Darstellung von Speiseplänen im Betriebsrestaurant oder in der Kantine, Beschilderung bestimmter Ausgabetheken und Speisen sowie die Kennzeichnung von Allergenen und Zusatzstoffen. 

Essensteilnehmer /
Essensgäste

Essensteilnehmer oder Essensgäste umfasst Essensempfänger in der Gemeinschafts-Verpflegung. Im Betriebsrestaurant sind das Mitarbeiter, in einer Mensa sind es KiTa-Kinder, Schüler, Studenten, Lehrkräfte und Verwaltungsmitarbeiter. In Pflegeeinrichtungen gehören temporäre Essensteilnehmer wie Patienten als auch Dauergäste wie Bewohner von Seniorenheimen und Pflegepersonal dazu.

Frontcooking

Die wörtliche Übersetzung von Front-Cooking ist Frontal-Kochen. Beim Frontcooking werden die Gerichte von den Köchen direkt vor den Augen des Gastes und somit außerhalb der klassischen Küche zubereitet bzw. final zubereitet. Frontcooking ist eine Sonderform des Kochens, die auch in der Gemeinschaftsverpflegung praktiziert wird. Der Gast kann dem Koch bei der gesamten Zubereitung oder der Fertigstellung seines Essens zuschauen.

Free Flow-Speisenausgabe

Der Begriff Free Flow steht in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) für eine effiziente Essensausgabe durch verschiedene, frei stehende Einheiten anstelle einer langen Theke mit längeren Wartezeiten. Die Free Flow Gastronomie orientiert sich typischerweise an der Art der Speisen und Getränke (zum Beispiel Salatbuffet).

Gemeinschaftsverpflegung (GV)

Gemeinschafts-Verpflegung (GV) umfasst Produkte und Dienstleistungen gastronomischer Verpflegung außerhalb privater Haushalte. Die grundsätzliche Herausforderung in der GV-Praxis ist die Versorgung einer großen Anzahl an Essensteilnehmern, zum Beispiel in der Schul-Verpflegung (Education Catering) oder Betriebs-Gastronomie (Business-Catering), wobei der Betreiber oder Caterer die Aspekte Qualität, Zeit, Kosten und Effizienz unter Berücksichtigung der Anforderungen seiner Kunden abwägen muss.
Wesentliches Element der Gemeinschafts-Gastronomie ist die Bereitstellung bezahlbarer Mittagessen für die eigenen Mitarbeiter. Gleichzeitig spielen flankierende Angebote in der Cafeteria oder über Verpflegungsautomaten (zum Beispiel Vending-Angebote mit Snacks, Süßigkeiten und Getränken) eine wichtige Rolle bei der Konzeption schlüssiger (Cashless Catering & Vending) Gesamtlösungen. Die Qualität der Gemeinschaftsgastronomie ist bei vielen Unternehmen ein nicht zu vernachlässigender Faktor geworden, der die Attraktivität als Arbeitgeber mitbestimmt. In ähnlicher Weise gilt dies selbstverständlich auch für Bildungseinrichtungen wie Kitas, Schulen und Universitäten. 

Hitag (RFID)

Hitag ist ein RFID-Standard. In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) sind Mifare und Legic die dominierenden IT-Technologien. Hitag unterscheidet sich von diesen RFID-Technologien durch eine niedrigere Frequenz (125 KHz), eine langsamere Datenübertragung und einen kleineren Datenspeicher; andererseits ermöglicht Hitag eine höhere Reichweite bei gleicher Sendeleistung sowie einem niedrigeren Stromverbrauch.

Integration

Die im IT-Bereich fast deckungsgleichen Begriffe Anbindung, Vernetzung und Integration können sich auf EDV-Geräte (Hardware) und logische Anwendungen (Software) beziehen. Das Ziel ist eine harmonische Funktionsweise aller IT-Komponenten im Sinne eines Gesamtsystems. Anbindung oder Integration heißt in der Gemeinschaftsverpflegung (GV), dass neue oder zusätzliche IT-Systeme oder Komponenten vernetzt werden (z.B. zusätzliche Bargeld-, EC- oder Kombi-Aufwerter / Aufladestationen) und ins Netzwerk des Betriebs oder der Schule eingebunden werden.

Job & Fit

Job & Fit – mit Genuss zum Erfolg ist ein bundesweites Gesundheits-Projekt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Im Auftrag der Bundesregierung hat die DGE mit Job and Fit Qualitätsstandards für gesunde Betriebsverpflegung definiert, um die Ernährung am Arbeitsplatz zu optimieren.

Kantine

Im Zentrum der Gemeinschafts-Verpflegung stehen – je nach gastronomischem Konzept – Betriebsrestaurant, Kantine und Mensa (Uni, KiTa, Schule). Gäste der Gemeinschaftsverpflegung profitieren von schneller und guter Gastronomie. Aufgrund der üblichen Subventionierung durch Arbeitgeber und Bildungsträger sind Speisen und Getränke in der Betriebsgastronomie und Schulverpflegung im Vergleich zu öffentlichen Gaststätten günstig.

Kassensysteme

Ein TSE-Kassensystem, oder auch POS-System mit Technischer Sicherheits-Einrichtung (TSE-Modul oder Cloud-TSE) zur Fiskalisierung, ist eine EDV-Lösung zur Einbindung von Kassen-Peripherie (zum Beispiel Bargeldschubalde, Bondrucker, Scanner, RFID-Leser und Kamera zur digitalen Speisenerkennung) oder Kassen-Software mit Computer-Kassen oder elektronischen Registrierkassen. TSE-Kassensysteme am POS (Point of Sale / Point of Service) richten sich nach den Bezahlarten, also dem Zahlungssystem.
Insbesondere in Betriebsrestaurants mit wenigen Standard-Gerichten kommen zunehmend SB-Kassensysteme, also TSE-Kassen mit Selbstbedienung einschließlich Self-Checkout zum Einsatz. Die Essensgäste erfassen ihre Speisen und Getränke dort selbst und bezahlen abschließend bargeldlos oder es erfolgt eine Verrechnung über ihr Gehaltskonto. 

Kontaktlose Chipkarte

Kontaktlose Chipkarten (Englisch: Contactless Smartcards) benötigen – im Gegensatz zu kontaktbehafteten Chipkarten – bei einem Zahlungsvorgang keinen physischen Kontakt mit dem Kartenleser, d.h. sie müssen nicht in einen Kartenschacht gesteckt werden, um mit dem Kassensystem kommunizieren zu können. Kartenleser für kontaktlose Chipkarten können innerhalb einer kurzen Distanz elektromagnetisch mit diesen Karten kommunizieren. Der Vorteil der kontaktlosen Chipkarten gegenüber den kontaktbehafteten Chipkarten besteht – neben hygienischen Aspekten – nicht nur in einer höheren Zuverlässigkeit, sondern auch in der überlegenen Schnelligkeit der Kommunikation zwischen Karte und Leser.

Legic (RFID)

Legic steht für LEGIC Identsystems AG, ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, das Hardware, Software und Dienstleistungen rund um die kontaktlose Kommunikation und Identifikation anbietet. Diese IT-Technologie ist neben Mifare die am häufigsten eingesetzte RFID-Komponente effizienter und erfolgreicher Konzepte in der professionellen Gemeinschaftsverpflegung.

Menü

Menü bezeichnet in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) zunächst einmal das Gastronomie-Angebot, sowie im etwas engeren Sinn die Speisenfolge einer Mahlzeit, typischerweise das Mittagessen. Außerdem steht Menü, insbesondere in der Schulverpflegung, auch für Verpflegungssysteme zum Vorbestellen, Bezahlen, Abrechnen und Verwalten.

Mifare (RFID)

Mifare stand als Abkürzung zu Beginn für das Mikron Fare Collection System. Hierbei handelt es sich um eine von der Mikron Gesellschaft für Integrierte Mikroelektronik entwickelte Technik für RFID-Chipkarten. Sie ist neben Legic die häufigste RFID-Technologie in der Gemeinschaftsverpflegung – genauso wie in der Zutrittskontrolle und in der Zeiterfassung.

Mobile Payment

Beim Mobile Payment (abgekürzt auch M-Payment) erfolgt die Bezahlung mittels mobiler Endgeräte – zum Beispiel mit Smartphone (Handy), Smartwatch (Uhr) oder Tablet. Entscheidender Unterschied zwischen mobilen Bezahlverfahren ist dabei die IT-Technologie, mit der die Zahlung initialisiert, authorisiert, abgesichert und abgeschlossen wird. Sofern die Zahlung von einem Mobiltelefon i.e.S. getätigt wird, sprich man neben Mobile oder M-Payment oft von mobilfunkbasierter Bezahlung oder in Deutschland teilweise auch von Handy-Payment.

NFC-Aufkleber

Near Field Communication Sticker oder kurz übersetzt NFC-Aufkleber verleihen einem Mobiltelefon oder Smartphone, welches ab Werk eigentlich gar nicht NFC-fähig wäre, die entsprechende kontaktlose NFC-Funktionalität nachträglich mittels einer Aufkleber-basierten NFC Antennen-Chip-Erweiterung. 

POS

POS steht als Abkürzung meistens für Point of Sale, also den Ort des Verkaufs oder der Kauf-Entscheidung. In der Gemeinschaftsverpflegung kann mit POS oder Point of Sale sowohl der Kassen-Platz als auch das Terminal gemeint sein, an dem Kunden ihre Kartenzahlung für den Kauf von Speisen und Getränken durchführen. Aufgrund der zunehmenden Komplexität vieler vernetzter Vorgänge rund um den eigentlichen Verkauf steht POS in der Gemeinschaftsverpflegung abgekürzt auch immer häufiger für Point of Service. Der Begriff Point-of-Service-System, abgekürzt ebenfalls POS-System, betont die Gesamtheit eines Software- und Hardware-Systems mit allen integrierten Prozessen in Servicebetrieben. 

QM (Qualitätsmanagement)

QM steht als Abkürzung für Qualitäts-Management, Oberbegriff für alle Maßnahmen mit dem Ziel, die Qualität von Produkten, Service, Methoden und Prozessen zu verbessern. Resultate sind im Idealfall ein höheres Qualitätsniveau und zugleich geringere Kosten. 
Zu den typischen Bewertungskriterien in der Gemeinschaftsverpflegung gehören: Die inhaltliche, sensorische und optische Qualität von Speisen und Getränken; Freundlichkeit, Kompetenz und Außenwirkung des Personals; Sauberkeit und Hygiene in der Produktion und in den Essensräumen; Zufriedenheit der Gäste und der Mitarbeiter; effiziente und flexible Arbeitsprozesse; Stand-, Warmhalte- und Wartezeiten.

RFID (Radio Frequency Identification)

RFID ist die Abkürzung für Radio Frequency Identification. Der Begriff steht für alle Sender-Empfänger-Technologien auf Basis elektromagnetischer Wellen, mit denen Objekte ohne Berührung identifiziert und Informationen ausgetauscht werden. RFID-Systeme bestehen jeweils aus einem elektronischen Lesegerät sowie einem Transponder (Chipschlüssel) oder einem Chipkarten-Ausweis. 

SB-Terminals

SB-Terminal oder auch SBT ist die Abkürzung für Selbstbedienungs-Terminal. SB-Terminals sind in der Regel stationäre Elektrogeräte mit Selbstbedienung. Die Benutzung von SB-Terminals erfolgt im direkten Dialog und erfordert kein Service-Personal. Der Begriff Terminal steht für ein interaktives Kiosk-System, mit dem sich Geschäftsprozesse im SB-Betrieb automatisieren lassen. Modulare SB-Terminals haben sowohl für die professionelle Betriebsgastronomie als auch die Schulverpflegung in Form von Ladestationen bzw. Aufwertern große Bedeutung. Die Zahlung an bargeldlosen Kassen oder Warenautomaten erfordert elektronisches Guthaben. Die Essensgäste laden ihre Chipkarten oder Chipschlüssel für die bargeldlose Kantine, die Mensa oder das Betriebsrestaurant daher zunächst an stationären Kiosksystemen auf. 

Schulverpflegung

Die Schulverpflegung (teilweise auch noch Schulspeisung oder Education-Catering genannt) ist ein Bereich der Gemeinschafts-Verpflegung (GV). Als Sammelbegriff umfasst die Schulverpflegung alle Produkte und Services im Zusammenhang mit gastronomischer Verpflegung für Betreuungs- und Bildungsangebote im Ganztagsbetrieb durch Speisenanbieter, zum Beispiel in der Mensa oder Kantine von Kinder-Tagesstätten (KiTa), Schulen und Universitäten. In erster Linie gehört zur regulären Schulverpflegung das tägliche Mittagessen in der Schulmensa, aber auch die Zwischenverpflegung (zum Beispiel Brötchen, Obst, Snacks und Getränke) durch ergänzende Angebote wie Cafeteria, Kiosk oder Waren-Automaten (Vending).

Systemhaus

Ein Systemhaus oder Systemintegrator ist ein Unternehmen der EDV (elektronische Daten-Verarbeitung) und IT (Informations-Technologie), das als systemischer Komplettanbieter für seine Kunden agiert: Es bündelt Hardware, Software, Dienstleistung und Weiterentwicklung für eine oder mehrere Branchen mit weitgehend betriebsfertigen IT-Komplettlösungen inklusive Service und Support. Das Leistungsspektrum von als Komplettanbieter auftretenden IT-Systemhäusern oder Systemintegratoren erstreckt sich idR. auf sämtliche Ebenen der Wertschöpfung: von der technischen Infrastruktur über die Anwendungs-Software einerseits sowie kundenindividuelle Anpassungen von bestehenden Lösungen

Terminal

Chipkarten-Terminals oder Chipkartenleser sind EDV-Geräte zur Identifikation von Chipkarten, oder auch Smartcards, und zur Verarbeitung der darauf gespeicherten systemischen und persönlichen Informationen. Ein Chipkartenleser / Terminal kann Informationen über elektromagnetische Schwingungen mit Chipkarten / Smartcards austauschen.

Update

Ein Patch bzw. Update oder Service Pack bezeichnet die nachträgliche Korrektur einer Software aufgrund funktionaler Lücken oder Risiken der IT-Sicherheit. Als noch Lochkarten zum Einsatz kamen, wurden diese sprichwörtlich durch Flicken / Patches korrigiert, indem man Löcher überklebte bzw. neue stanzte. Der Begriff Patches hat sich für Software-Korrekturen bis heute neben Update, Service Pack oder Fix gehalten bzw. ist nach wie vor der gebräuchlichste.

Verkaufsautomaten

Das Vending ist der Verkauf und die Abgabe von Waren durch Verpflegungsautomaten / Verkaufsautomaten im SB-Betrieb, also mit Selbstbedienung (SB). In der Gemeinschaftsverpflegung (GV) befüllen die Betreiber oder externe Operating-Dienstleister diese Verkaufsautomaten üblicherweise mit Getränken, belegten Brötchen, Snacks und Süßigkeiten.

Wareneinsatz

Der Wareneinsatz, bzw. der Materialaufwand im industriellen Kontext, ist die bewertete Einkaufsmenge an Waren, die für einen bestimmten Umsatz, zum Beispiel innerhalb eines Geschäftsjahres, erforderlich ist. Buchhalterisch ist der Ausgangspunkt auf dem Warenkonto der Anfangsbestand, dessen Veränderungen während des definierten Zeitraumes durch Zugänge und Abgänge schließlich zu einem Endbestand führen: Anfangsbestand + Eingekaufte Waren – Endbestand = Wareneinsatz. Diese Zusammenhänge gelten sowohl für die allgemeine Finanzbuchhaltung als auch für die buchhalterischen Belange der Gemeinschaftsverpflegung im Speziellen.

XAM (Extended
Authorisation Media)

XAM ist die Abkürzung des englischen Begriffs Extended Authorisation Media. Bei der Legic RFID-Technologie kommen Extended-Authorisation-Media- oder kurz XAM-Karten zur Anwendung. Diese XAM-Karten sind sogenannte Taufkarten und authorisieren die Kodierstation, vordefinierte Segmente auf Chipkarten zu schreiben. XAM-Taufkarten befähigen also Lesegeräte, die Datenstruktur eines spezifischen Chip-Segments zu lesen und Inhalte zu verändern.

Zahlungssysteme

Unter Zahlungssystem, Zahlungsverfahren oder Bezahlsystem (englisch Payment System) versteht man alle Formen und Vorgänge der Übertragung von Eigentumsrechten an Zahlungsmitteln von Zahlungspflichtigen an Zahlungsempfänger. Das einfachste Bezahlsystem ist Bargeld mit Banknoten oder Geldmünzen. Die Gemeinschafts-Verpflegung wird von elektronischen Zahlungssystemen und Zahlungsverfahren (E-Payment: Electronic Payment) geprägt.
Bargeldlose Zahlungssysteme bzw. In der Betriebsgastronomie und Schulverpflegung wird auf bargeldlose Bezahlsysteme (Cashless Catering Solutions: CCS) mit räumlich getrennter Aufladungsmöglichkeit an einer oder mehreren Ladestationen gesetzt. Zu den erweiterten Bezahlvarianten in der Gemeinschaftsverpflegung gehört u.a. auch BlueCode, ein Zahlungsverfahren über sog. Mobile Payment (M-Payment) mittels Handy bzw. Tablet.